Seit ihrer Gründung im Jahr 1923 ist die Westfalen-Gruppe stark gewachsen und heute in der Industriegase-Produktion, im Mobilitäts- und Wärmemarkt sowie im Gesundheitssektor tätig. Als Industrieunternehmen ist sich Westfalen seiner aktuellen Umweltauswirkungen bewusst und investiert daher verstärkt in zukunftsfähige, nachhaltige Geschäftsmodelle. Um diesen Wandel in den Geschäftsbereichen transparent für Stakeholder wie etwa Kunden zu dokumentieren, ist nun der erste Nachhaltigkeitsbericht der Unternehmensgruppe über die Aktivitäten im Jahr 2023 erschienen.
CO2-Fußabdruck in den vergangenen Jahren spürbar gesenkt
Der Bericht geht auf die Aktivitäten und erreichten Ziele in den gesetzten Handlungsfeldern ein, die Westfalen im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie definiert hat. So ist es dem Unternehmen gelungen, die eigenen CO2-Emissionen im Vergleich zu 2019 um 33 Prozent zu reduzieren und 15 Prozent CO2-Emissionen aus den verkauften Energieträgern einzusparen. Mit einem eigens entwickelten Bewertungssystem unterstreicht das Unternehmen zudem seine Bemühungen, alle Produkte und Dienstleistungen systematisch zu prüfen und nachhaltiger zu machen.
Neben den Aktivitäten in den Geschäftsfeldern ergriff Westfalen in 2023 weitere Maßnahmen: So wurde die Vereinbarkeit von Beruf und Familie als wichtiger Baustein von Arbeitgeberattraktivität gefestigt. Bereits seit 2016 ist das Unternehmen nach dem Audit „berufundfamilie“ zertifiziert. Im vergangenen Jahr hat Westfalen die Zusammenarbeit mit dem Viva Familienservice gestartet, um mit vielfältigen Angeboten Beschäftigte bei der Betreuung von Kindern oder der Pflege von Angehörigen zu unterstützen. Zudem rief das Unternehmen eine Nachhaltigkeitsinitiative ins Leben, die die eigenen Auszubildenen dabei fördert, Verantwortung für Mitmenschen und Umwelt zu übernehmen und Ideen zu entwickeln, die anschließend in den Arbeitsalltag einfließen.
Internationale Standards bilden Rahmen
„Transparenz und Vergleichbarkeit ist uns wichtig: Deswegen haben wir die klimabezogenen Daten vom Wirtschaftsprüfer extern prüfen lassen und den Bericht an den Berichterstattungsstandards der „Global Reporting Initiative“ (GRI), dem weltweit führenden Nachhaltigkeitsstandard, orientiert. Gleichzeitig bereiten wir uns mit diesem Bericht auf die zukünftige europäische Berichterstattungspflicht vor“, so Christin Wessels, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Westfalen. „Mit den Inhalten unterstützen wir die zehn Prinzipien des UN Global Compact und die Ziele für eine nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.“
Der Nachhaltigkeitsbericht ist unter folgender URL im Internet zu finden:
www.westfalen.com/nachhaltigkeitsbericht