Pressemitteilung.
Vive la France: Mit einem neuen Abfüllwerk für Technische Gase in Arzal an der bretonischen Atlantikküste stärkt der Industriegase-Produzent Westfalen seine Präsenz im französischen Markt. Schon heute bildet Frankreich den größten Auslandsmarkt für das Familienunternehmen aus Münster, das neben dem deutschen Kernmarkt zudem auch in den Niederlanden, Belgien, Schweiz und Österreich tätig ist. Hierzulande ist die Westfalen Gruppe neben der Produktion von Technischen Gasen vor allem für sein Tankstellengeschäft und als großer Flüssiggasversorger bekannt.
Das Unternehmen sichert mit der neuen Investition die Versorgung seiner Kunden im Westen Frankreichs vor allem mit Kältemitteln und den Gasen Stickstoff, Argon, Sauerstoff, Kohlendioxid und Wasserstoff ab. „Die zusätzliche Kapazität von über 130.000 Flaschenzylindern pro Jahr wird das Wachstum unseres Unternehmens der vergangenen Jahre in Frankreich weiter stützen“, erklärt Dr. Thomas Perkmann, Vorstandsvorsitzender der Westfalen Gruppe. Neben der neuen Fertigungskapazität ermöglicht es die neue Anlage dem Unternehmen, seinen CO2-Fußabdruck weiter zu senken, indem näher an den Kunden produziert wird. Zusätzlich sinken dadurch die Logistikkosten, die im Industriegase-Geschäft einen erheblichen Kostenfaktor darstellen.
Insbesondere im Geschäft mit mittelständischen Kunden ist es der französischen Tochtergesellschaft der Westfalen Gruppe gelungen, weitere Marktanteile zu gewinnen. „Vor allem mit unserem Produktportfolio mit Industriegasen und Kältemitteln und unseren Servicedienstleistungen konnten wir die Kunden überzeugen“, betont Andreas Weisheit, Leiter des Westfalen Geschäftsbereichs Gase. Die Westfalen France beliefert mit ihren Technischen Gasen unter anderem die französische Lebensmittel-, Stahl-, Bau-, Energie-, Chemie-, Automobil- und Luftfahrtindustrie und ist eines der führenden Unternehmen im Vertrieb von Kältemitteln in Frankreich.
Mit dem Standort Torcy in der Nähe von Lyon verfügt die Westfalen Gruppe in Frankreich über eine eigene Gaseproduktion. Zusammen mit der dortigen Luftzerlegungs- sowie Abfüllanlage und dem neuen Abfüllwerk in Arzal betreibt Westfalen in Frankreich mittlerweile neun Standorte – und will weiter wachsen. So kündigt Westfalen Vorstandsvorsitzender Perkmann auch weitere Investitionen in Frankreich an. Neben der Aufrüstung der bestehenden Standorte haben unter anderem die Planungen für einen Elektrolyseur zur Produktion von Wasserstoff begonnen. Westfalen war 1999 in den französischen Markt eingestiegen.
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