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Unternehmen 21.11.2024

Über wandernde Zellen und Genmutationen

Grundlagenforschung in Österreich mit Gasen von Westfalen

 

Vor den Toren Wiens, im niederösterreichischen Klosterneuburg, findet sich einer der wichtigsten Forschungsstandorte Europas: Wissenschaftler:innen in über 80 Forschungsgruppen des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) arbeiten multi- und interdisziplinär an Fragen aus den Bereichen Mathematik, Biologie, Chemie, Physik aber auch Computerwissenschaften. Bereits seit der Gründung der Forschungseinrichtung im Jahr 2009 ist Westfalen Austria Lieferant des ISTA.

Ob Secudur-Pharmagase, Helium, Wasserstoff oder Stickstoff – die Forschenden des ISTA greifen für ihre Versuche und Experimente umfassend auf die Produktpalette der Industrie Gase-Einheit von Westfalen zurück. Vom Einfluss von Genmutationen auf Krankheiten oder den Wegen, die manche Zellen durch den menschlichen Körper gehen – die hier betriebene Grundlagenforschung findet sich oft Jahre später in unserem Alltag in Form einer neuen Therapie oder eines neuen Produktes wieder.

„Unsere Produkte werden beim ISTA für ganz verschiedene Forschungsprojekte eingesetzt. Unser Ziel ist es, für jedes Projekt die passende Lösung zu liefern“, sagt Christian Kollenc, Geschäftsführer von Westfalen Austria. Dafür stehen die Mitarbeitenden von Westfalen dem ISTA ständig zur Verfügung, auch an Wochenenden und Feiertagen. „Als Versorger sind wir seit Beginn der Zusammenarbeit immer im guten und engen Austausch mit den verantwortlichen Personen beim ISTA“, hebt Kollenc hervor.

„Westfalen ist für uns seit vielen Jahren ein wichtiger und geschätzter Partner,“ erklärt dazu Matthias Nowak, Manager der Lab Support Facility des Instituts. „Die zuverlässige Versorgung des Campus mit technischen Gasen ist für den wissenschaftlichen Betrieb von großer Bedeutung. Wir konnten uns hierbei immer vollumfänglich auf Westfalen verlassen – auch in problematischen oder ungewöhnlichen Situationen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“

Westfalen-Vorstandsvorsitzender Dr. Thomas Perkmann erklärte bei einem Besuch vor Ort: „Die Forschenden leisten hier einen wichtigen Beitrag zur Grundlagenforschung. Ohne ihre Arbeit wären viele andere wissenschaftliche Erkenntnisse nicht möglich. Zu sehen, wie unsere Produkte zu dieser Forschungsarbeit beitragen, macht einen in gewisser Weise stolz. Umso wichtiger ist es, genau die angefragte Qualität zur genau richtigen Zeit zu liefern, damit Versuchsaufbauten und Experimente nicht gefährdet sind.“ 


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