- Bundesrat billigt neues Gebäudeenergiegesetz – ab 1.1.2024 in Kraft
- Flüssiggas-Heizungen weiter nutzbar
- Westfalen Gruppe stellt Flüssiggas-Versorgung sicher – und setzt parallel auf strombasierte Wärmelösungen
Pünktlich zum Start der Heizsaison hat der Bundesrat das Gebäudeenergiegesetz (GEG) gebilligt, das ab dem 1.1.2024 in Kraft tritt und den Einsatz von Energie in Gebäuden regelt sowie die Nutzung erneuerbarer Energien in Immobilien fördert. Demnach dürfen bestehende Flüssiggas-Heizungen weiterbetrieben werden. Bei einem Heizungsdefekt und selbst im Falle eines erforderlichen Heizungsaustauschs kann – unter bestimmten Voraussetzungen – weiterhin auf den Energieträger Flüssiggas gebaut werden. Darauf weist der Flüssiggasversorger Westfalen jetzt hin.
Planungssicherheit für Flüssiggas-Anlagen
„Wir empfehlen unseren Kundinnen und Kunden, die Ruhe zu bewahren“, unterstreicht Marc-Olaf Müller, Produktmanager Energy Solutions bei der Westfalen Gruppe. „Aktuell gibt es keinen Grund, in Hektik zu verfallen oder unüberlegte Kaufentscheidungen für neue Heizungsanlagen zu treffen – schon gar nicht zum Start der Heizsaison. Mit Flüssiggas sind Verbraucherinnen und Verbraucher also weiter gut aufgestellt und haben beste Planungssicherheit!“ Damit es keine bösen Überraschungen gibt, unterstreicht Müller: „Die regelmäßige Wartung der Heizungsanlagen ist auf jeden Fall sehr wichtig. So ist sichergestellt, dass erforderliche Reparaturen frühzeitig geplant und schnellstmöglich umgesetzt werden können.“
Versorgungssicherheit gegeben
Natürlich braucht es für den Betrieb einer Flüssiggas-Heizung auch weiterhin das Produkt zum Heizen – und auch dafür stehen bei dem Familienunternehmen aus Münster noch für Jahrzehnte alle Zeichen auf Grün: „Mit unserer eigenen Tankwagenflotte und einem der modernsten Binnentankläger Europas haben wir zuletzt viel in unsere Flüssiggas-Infrastruktur investiert, womit wir die Versorgungsicherheit unserer Kundinnen und Kunden langfristig sicherstellen,“ unterstreicht Wilbert Bosch, Leiter Energy Solutions. „Damit sind wir auch für die aktuelle Heizsaison bestens aufgestellt – und bleiben ein verlässlicher Partner. Gleichzeitig arbeiten wir aber auch an nicht fossilen Lösungen: So bieten wir über unsere neue Tochter NGC.tec strombasierte Wärmelösungen in Form von Wärmepumpen an. Das noch regional beschränkte Geschäft werden wir nun sukzessive weiter ausbauen.“
Bio-Flüssiggas mit Zukunftspotenzial
Wer nicht recht weiß, ob Wärmepumpen und weitere Lösungen mit der bestehenden Leistung ihrer Flüssiggas-Anlagen mithalten können, hat zudem eine ebenfalls ziemlich attraktive Option: „Der Gesetzgeber hat im Zuge der GEG-Novelle festgelegt, dass Flüssiggas-Heizungen auch nach dem Ablauf aller bekanntgegebenen Fristen weiterbetrieben werden könnten,“ erklärt Corvin Hermann, Leiter Produktmanagement Energy Solutions bei der Westfalen Gruppe. „Voraussetzung dafür ist, dass zertifiziertes Bio-Flüssiggas, also ein nicht fossiles Produkt, verwendet wird. Auch hierfür werden wir unseren Kundinnen und Kunden in 2024 eine Perspektive bieten und bleiben bei dem noch recht neuen Thema konsequent am Ball.“
