Symposium für alternative Antriebsenergien: Technologieoffenheit als Schlüssel für den Erfolg der Mobilitätswende - Westfalen AG

Pressemitteilung.

Symposium für alternative Antriebsenergien: Technologieoffenheit als Schlüssel für den Erfolg der Mobilitätswende

06.12.2023 - Tankstellen

  • Belastbare politische Rahmenbedingungen zentral für den Erfolg der Mobilitätswende
  • Einblicke in den Status der Mobilitätswende in der Region Westfalen

Wie entwickelt sich die Mobilitätswende auf deutschen Straßen weiter? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines aktuellen Symposiums für alternative Antriebsenergien in Münster: Rund 100 Teilnehmende aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft folgten der gemeinsamen Einladung von Westfalen e.V., dem Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU) und der Westfalen-Gruppe. Anhand konkreter Beispiele wurde in Vorträgen und Diskussionsrunden aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, wie die zukünftige Ausrichtung der Energie- und Antriebstechnologien im Mobilitätsmarkt aussehen kann und wie die Region Westfalen dabei aktuell aufgestellt ist.

Belastbare Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Mobilitätswende

Deutlich wurde: Technologieoffenheit, strategische Partnerschaften und verlässliche politische Rahmenbedingungen flankieren den Erfolg der Mobilitätswende. Andreas Bothe, Regierungspräsident der Bezirksregierung Münster sicherte den Gästen und Rednern aus der Wirtschaft in seinem Vortrag die Unterstützung der Behörde zu. „Wir sehen es als unseren Auftrag, hier belastbare Rahmenbedingungen zu schaffen – jetzt erst recht“, sagte Bothe mit Bezug auf das Urteil aus Karlsruhe zur finanziellen Förderung von Projekten für den Klimaschutz. 

Gelebte Technologieoffenheit

Gleich zu Beginn hob Dr. Meike Schäffler, Vorstand Technik, Westfalen AG, hervor: „Technologieoffenheit ist für uns kein politischer Kampfbegriff, sondern Realität“. Damit ist die Westfalen AG nicht allein, denn Technologieoffenheit findet sich auch in den Unternehmen der anderen Rednerinnen und Redner in großem Maße. Neben Andre Stracke, Leiter Mobility bei Westfalen, zeigten auch Janina Thielmann, Projektmanagerin Remondis Sustainable Services GmbH, Mario Männlein, Head of Alternative Propulsions IVECO Magirus AG und Heinrich Schorn, Director Transportation/Business Unit Fast Moving Consumer Goods der FIEGE Logistik Stiftung & Co. KG, die volle Bandbreite an alternativen Antriebsenergien in ihren Unternehmen auf. Von Bio-CNG und -LNG über Wasserstoff, Hydrotreated Vegetable Oil (HVO), E-Fuels und Elektromobilität kommen alle Antriebsalternativen bereits heute zum Einsatz. 

Strategische Partnerschaften 

Dass die Unternehmen in großem Umfang in alternative Antriebsenergien investiert haben und vor allem weiter investieren wollen, erfordert viel Koordination und Expertise in unterschiedlichsten Bereichen. Strategische Partnerschaften sind dafür unerlässlich, wie aus einer Diskussionsrunde mit Dr. Fritz Jaeckel, Hauptgeschäftsführer IHK Nord Westfalen, Matthias Günnewig, Geschäftsleiter Technologieförderung Münster GmbH, Alexandra Rösing, Geschäftsführerin Stadtnetze Münster GmbH, Finn Kutschmann, Fraunhofer - Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle und Dr. Nicolas Dohn, Head of Hydrogen, Westfalen AG, hervorging. „Um Transformationsziele zu erreichen, sind Partnerschaften die Regel und nicht die Ausnahme“, betonte Dohn in seinem Beitrag – etwas, das auch die anderen Redner und Rednerinnen so widerspiegelten.  
 

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